Mein Wahlflyer von 2019 – Download
Eine ungeheuerliche Unterstellung an uns Bundesparlamentarier
Offensichtlich ist die Wiederwahl von Bundesanwalt Lauber dem AZ-Journalisten Henry Habegger in den falschen Hals geraten. Sicher, es ist sein gutes Recht, diese von der Bundesversammlung getätigte Wahl zu kritisieren. Dabei aber der Leserschaft zu suggerieren, der Ausgang der Wahl sei den Lobbyisten Laubers zu verdanken (siehe aargauerzeitung.ch vom 25.9.2019: "Laubers Wiederwahl – ein gefährliches Zeichen der Bundesversammlung"), ist eine ungeheuerliche Unterstellung gegenüber uns volksgewählten Bundesparlamentariern. So wurde ich zum Beispiel weder vor dem Bundeshaus, noch in der Wanderhalle und schon gar nicht via Internet irgendwie lobbyistisch kontaktiert. Das wäre das Kontraproduktivste gewesen, das sich ein von den eidgenössischen Räten zu wählender Kandidat hätte leisten können. Meinen Wahlentscheid fällte ich nach ausführlichen Anhörungen und anschliessender intensiver Diskussion in der Fraktionssitzung vom 17. September. Und so hat zweifellos die überwiegende Mehrheit aller Mitglieder der Bundesversammlung ebenfalls gehandelt, Vorentscheid der Gerichtskommission hin oder her.
Maximilian Reimann, Nationalrat, Gipf-Oberfrick