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Sich selber demaskiert
Leserbrief und Antwort auf Stefan Schmids Analyse zu „Blochers nächste Falle“ in der AZ vom 06.02.2015
Mit dieser „Analyse“ hat sich AZ-Journalist Stefan Schmid selber demaskiert. Was er da zu Papier gebracht hat, ist nicht eine objektive Analyse, wie man es von einer überparteilich sein wollenden Zeitung erwartet hätte, sondern es ist ein rot-grünes Stossgebet an die politische Mitte: Geht ja keine Listenverbindung mit der SVP ein, dann fallen die Restmandate an die Linken! So könnte Mitte/Links weiterhin Bundesrat und Parlament beherrschen; Levrats, Glättlis und offensichtlich auch Schmids Traum im Hinblick auf die nächsten Wahlen.
Dann noch zwei Richtigstellungen. Da behauptet Schmid, Appeasement gegenüber der SVP hat noch nie funktioniert. Was auch immer er unter „Appeasement“ versteht, sei ihm einfach in Erinnerung gerufen, dass der Schulterschluss zwischen SVP und FDP bei den Ständeratswahlen im Aargau zu meiner Zeit viermal bestens funktioniert hatte. Zudem möchte ich Schmids generelle Unterstellung von der „offenen EU-Feindseligkeit der SVP“ entschieden zurückweisen. Ich persönlich bin doch kein EU-Feind! Ich biete Hand zur Zusammenarbeit mit der EU, wo immer es für beide Seiten Sinn macht. Aber ich werde niemals Hand bieten zu einem EU-Beitritt oder auch nur zur Unterstellung der Schweiz unter ein EU-Gericht bei bilateralen Unstimmigkeiten.
Maximilian Reimann, Nationalrat SVP, Gipf-Oberfrick
10.02.2015